Huschuki

Hund B E W E G T Schule und Kindergarten

 

Huschuki

ist ein Programm für Schulen und Kindergärten.

Hundgestützte Stunden sollen Abwechslung in den Schul- und Kindergartenalltag bringen.

Ziel von Huschuki ist, einen wertvollen Beitrag zur ganzheitlichen Förderung zu leisten.

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Tiergestützt

Unter tiergestützter Pädagogik versteht man, wenn das Tier während des Unterrichts anwesend ist.
Sie dient als pädagogische Fördermaßnahme (vgl. Prothmann 2007: S 88)

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Gemeinsam

Das Programm startet mit einem Kennenlernen des "Gegenübers"!
In der ersten Einheit stellt sich das Hunde - Mensch Team der Gruppe vor

Es ist wichtig, dass die Kinder Vertrauen zum Hund aufbauen.
Ist dies gelungen , kann effizient an einem Förderziel gearbeitet werden.

Ausserdem sollen die Kinder zu Beginn das Wichtigste über den Umgang mit dem Hund und über Begegnungen mit fremden Hunden erfahren.

Unserer Meinung nach, könnte man durch kompetente Wissensvermittlung viele Unfälle und Gefahren vermeiden.

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Erlebnis

Jeder Hundebesuch soll für die Gruppe ein Erlebnis sein.

Das Therapiebegleithundeteam soll den Unterricht begleiten.

Dafür ist ein ausführliches Gespräch, zur Entwicklung gemeinsamer tiergestützter Förderziele, mit der Klassenlehrerin / Kindergartenpädagogin notwendig.

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Bewegung & Wahrnehmung

Wahrnehmung und Bewegung werden gefördert, dabei sind die zwei Komponenten eng miteinander verbunden.

Mittlerweile ist man sich bewusst, dass die Motorik einen positiven Einfluss auf die Wahrnehmung hat.

Daher ist die die Psychomotorik mittlerweile ein wichtiger Bestandteil in der Pädagogik, die auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes setzt.

Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper und die Förderung der Grob- und Feinmotorik spielen bei diesem Prozess eine große Rolle.

Laut Kiphard wirkt sich die psychomotorische Förderung positiv auf die Emotionalität der Kinder aus. (vgl. Stein 2008: S 212)

Auch in diesem Bereich kann die Anwesenheit eines Therapiebegleithundes wirksam sein.

Der Hund ist von Grund aus ein bewegungsfreudiges Tier, er animiert das Kind zum mitmachen. Auch im Bereich der Wahrnehmung können taktile , visuelle, auditive und olfaktorische Förderungen stattfinden.

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Emotion

Regelmäßige Hundebesuche steigern das Selbstwertgefühl von Kindern.

Gerade für Kinder mit schwachem Selbstwert ist die Anwesenheit eines Hundes sehr hilfreich.

Ebenso kann die Entwicklung der Empathie durch ständige Hundebesuche gefördert werden. (vgl. Olbrich / Otterstedt 2007: S 122)

Tiere stellen eine wesentliche Quelle des Trostes und der emotionalen Hilfe dar, wenn Kinder Probleme haben. (vgl. Prothmann 2007: S 47)

Zu Beginn von Hundebesuchen müssen die Kinder erst Vertrauen zum Hund aufbauen.

Ist dies gelungen, kann durch verschiedene Aufgabenstellungen das Selbstwertgefühl der Kinder gefördert werden.

Es gibt viele Kinder, die gerade anfangs ängstlich gegenüber dem Hund reagieren.

Das Eingestehen und Überwinden von Ängsten ist hierbei ein wesentlicher Punkt.

Die Überwindung von Ängsten lässt Kinder stärker und selbstbewusster werden. (vgl. TAT 2007: S7)

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Ausbildung

In Österreich gibt es mehrere Möglichkeiten die Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam zu absolvieren, eine Möglichkeit ist der Verein

Humanis et Canis

Es ist ein gemeinnütziger Verein der die Ausbildung von Therapieteams mit Tieren aller Art anbietet.

Nach Abschluss der Ausbildun ist es den Mensch/Tier Teams erlaubt bei Kindern, Menschen mit Beeinträchtigungen und alten Menschen Besuchssdienste zu leisten.

Therapeuten und Pädagogen haben auch die Möglichkeit das Tier in das Arbeitsumfeld einzugliedern.

Ein Hund muss für die Absolvierung der Ausbildung ein Mindestalter von 6 Monaten erreicht haben, die Gesundheit und Schmerzfreiheit des Tieres gewährleistet sein, einen Impfschutz und eine Haftpflichtversicherung aufweisen.

Die Ausbildung erfolgt in einzelenen Modulen, die theoretische und praktische Aspekte beinhaltet.

Der Abschluss dieser Ausbildung erfogt durch eine theoretische Arbeit sowie durch praktische Einsätze mit Assistenzteams.

Das ausgebildete Therapiebegleithundeteam ist verpflichtet alle 12 Monate zu einer Nachkontrolle anzutreten und eine adäquate theoretische Fortbildung nachzuweisen. (vgl. www.humanisetcanis.org 30.12.2011)

Fragen oder einen Termin?

Dann melde dich doch ganz einfach bei uns.

Angelika Merth / Monika Ebner

T: +43 699 12472581

angelika@angiesglassborders.at

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5761 Maria Alm

AUSTRIA